Der Begriff Chiropraktik setzt sich aus den griechischen Worten chiro = Hand und praktik = tun, machen zusammen. Es handelt sich bei der Chiropraktik um eine manuelle (manus lat. für Hand) Behandlungsform, die sich seit ca. 5000 Jahren bewährt und weiterentwickelt hat. Dreh- und Angelpunkt der Chiropraktik sind in ihrer Funktion gestörte Gelenke (insbesondere die der Wirbelsäule) und ihre Auswirkungen auf das Nervensystem und damit auf den gesamten Organismus. Chiropraktiker benutzen den Begriff der Blockade, um die Bewegungseinschränkung eines Gelenkes zu beschreiben. Ziel einer chiropraktischen Behandlung ist die Wiederherstellung der physiologischen Beweglichkeit der Gelenke. Dadurch wird der Informationsfluss im Organismus optimiert, die so gewonnene Balance mobilisiert wiederum Selbstheilungskräfte.
Wir wenden überwiegend sanfte Techniken an. In der Praxis hat sich gezeigt, dass ein Arbeiten mit dem Körpersystem und somit mit weniger Kraft, langfristig Erfolge garantiert.
Anwendungsgebiete der Chiropraktik sind unter anderem:
- Rückenschmerzen (z.B. Widersetzlichkeit)
- Verspannungen
- Schiefe Haltung
- Asymmetrische Muskulatur
- Unklare Lahmheiten
- Empfindungsstörungen bestimmter Körperbereiche (z.B. Leckekzeme)
- Ergänzende Behandlung zur Schulmedizin
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Mögliche Ursachen für Blockaden:
- Trauma (stumpfe Gewalteinwirkung z.B. Stürze, Tritte ect.)
- Bewegungseinschränkungen (z.B. aufgrund von Schmerzen, Zahnproblemen, nicht optimal angepasste Ausrüstung, Trainingsfehler, und vieles mehr) - …